Kochkurs in der Toskana

Kochen in der ToskanaBildungsreise mal anders

Eine Reise nach Italien ist immer chic und fein, aber die landestypischen Dinge und das Leben der Einheimischen, wie sie leben, lachen, kochen oder tanzen, lernt man nur kennen, wenn man ein Land mal anders besucht. Warum nicht als Bildungsreise. Das muss kein Sprachkurs sein, denn es gibt gerade in Italien auch viele Reiseangebote, die auf verschiedene Hobbys zugeschnitten sind. Besonders beliebt ist die Möglichkeit, einen Kochkurs zu belegen.

Bildungsreisen in die Toskana

Doch es gibt auch Reisen für Hobbyfotografen, für Musiker aller Musikrichtungen und für Maler – um nur einige Beispiele zu nennen. Dem echten italienischen Lebensgefühl begegnet man aber vorrangig beim Kochen und Essen. Und besonders beliebt ist dabei die Toskana. Das liegt zum einen daran, dass die Toskana einige besonders leckere regionale Spezialitäten zu bieten hat und zudem eine wundervolle Landschaft vorweisen kann. Hier finden Touristen Berge, weitläufige Felder und Wiesen, interessante Kulturstätten und herrliche Küstenstreifen mit langen, gepflegten Sandstränden. Eine Region, in der man Italien auf die vielfältigste Art und Weise kennenlernen kann. Ein Reisetipp der besonderen Art ist also das “Studium” der Küche der Toskana.

Was ein Kochkurs beinhalten sollte

Zunächst sollte der Kochkurs von echten Italienern geführt werden. Nur dann lernt man wirklich die italienische Sichtweise, das Lebensgefühl auch beim Kochen kennen. Besonders viel lernt man von italienischen Frauen, die vermutlich zwar nicht ihr Lieblingsrezept verraten werden, aber gern einige Tipps weitergeben. In dem Kurs sollten die Teilnehmer auch über die landestypischen und die regionalen Unterschiede aufgeklärt werden. Die Wirkung und der Geschmack der Gewürze sind für die meisten Rezepte das A und O. Deshalb sollte Gewürz- und Kräuterkunde Teil des Kurses sein. Typisch italienisch ist auch, die Pasta und Mascarpone beispielsweise selbst herzustellen. Deshalb sollte man danach fragen, wenn solche Dinge nicht in dem belegten Kurs und dessen Programm genannt oder angesprochen werden. Schön sind auch kleine Rezepte für Backwaren und Süßigkeiten. Damit kann man später auch zu Hause punkten und beeindrucken.

Wie man sich auf den Bildungsurlaub vorbereitet

Um vor Ort dann wirklich Freude am Kurs und dem Essen der selbst zubereiteten Mahlzeiten zu haben, sollte man die letzten zwei Wochen vor dem Urlaub zu Hause nichts Italienisches essen. So wird das Essen im Urlaub garantiert zu einer Freude für Gaumen und Magen. Das wahre Italiengefühl wird umso intensiver sein, je mehr man sich zuvor zurückgehalten und auf Pasta und Pizza verzichtet hat. Geschickt wäre es auch, vor dem Urlaub eine Diät einzulegen, denn jede noch so kleine Koch- oder Backübung wird zum Naschen und Schlemmen verführen. Deshalb ist es ratsam, vorher auf die Kalorien zu achten, dann kann man im Urlaub wirklich genießen und bereut anschließend nichts. Die leckeren italienischen Soßen, die Teig- und Backwaren sind nämlich ziemlich gehaltvoll und kalorienreich. Wenn man sich mit italienischen Originalzutaten für daheim eindeckt, gelingt dort das Nachkochen der leckeren Rezepte garantiert.

 

Foto: @   t e m p u r a     /   istockphoto.com

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